Anforderungen an Employer Branding: Wie eine psychische Gefährdungsbeurteilung den Unterschied macht

Tim Kleber
Aug 2024

In der heutigen Arbeitswelt haben sich die Erwartungen der Mitarbeitenden an ihren Arbeitgeber erheblich gewandelt. Employer Branding ist längst nicht mehr nur eine Frage von Gehalt und Zusatzleistungen. Stattdessen stehen Aspekte wie Unternehmenswerte, Arbeitsklima und vor allem die psychische Gesundheit der Mitarbeitenden zunehmend im Vordergrund. Die Frage, die sich stellt, lautet: Wie können Unternehmen diese Anforderungen erfüllen und gleichzeitig ihre Arbeitgebermarke stärken?

Was Mitarbeitende von ihrem Arbeitgeber erwarten

  1. Wertschätzung und Transparenz: Mitarbeitende wünschen sich von ihrem Arbeitgeber eine transparente Kommunikation und eine echte Wertschätzung für ihre Arbeit. Eine offene Unternehmenskultur, die regelmäßiges Feedback und klare Kommunikationswege bietet, ist entscheidend für ein positives Arbeitsumfeld.
  2. Gesundheits- und Wohlfühlangebote: Die psychische und physische Gesundheit wird zunehmend als wichtiger Bestandteil des Arbeitslebens betrachtet. Angebote wie flexible Arbeitszeiten, Homeoffice-Optionen und Wellness-Programme sind daher unerlässlich.
  3. Chancengleichheit und Entwicklungsmöglichkeiten: Mitarbeitende legen großen Wert auf faire Entwicklungschancen und die Möglichkeit, sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln. Programme zur beruflichen Weiterbildung und klare Karrierepfade sind hier besonders wichtig.
  4. Work-Life-Balance: Die Balance zwischen beruflichen und privaten Anforderungen ist ein zentraler Faktor. Unternehmen, die flexible Arbeitszeiten und Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie bieten, können hier punkten.

Die Rolle der psychischen Gefährdungsbeurteilung

Eine psychische Gefährdungsbeurteilung ist ein wertvolles Instrument, um die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz systematisch zu erfassen und zu verbessern. Sie hilft dabei, potenzielle Stressfaktoren zu identifizieren und Maßnahmen zu entwickeln, um die psychische Belastung der Mitarbeitenden zu reduzieren.

  1. Identifikation von Risiken: Durch regelmäßige Gefährdungsbeurteilungen können Unternehmen frühzeitig Risikofaktoren erkennen, die das Wohlbefinden der Mitarbeitenden beeinträchtigen könnten. Dies ermöglicht proaktive Maßnahmen zur Verbesserung des Arbeitsumfeldes.
  2. Maßnahmen zur Stressbewältigung: Die Gefährdungsbeurteilung liefert wertvolle Daten, um gezielte Stressbewältigungsprogramme und Unterstützungsmaßnahmen zu entwickeln. Hierzu gehören beispielsweise Schulungen zum Stressmanagement, Coaching-Angebote und flexible Arbeitszeitmodelle.
  3. Erhöhung der Mitarbeitendenzufriedenheit: Ein gesundes Arbeitsumfeld und das Gefühl, dass sich der Arbeitgeber um die psychische Gesundheit seiner Mitarbeitenden kümmert, führen zu höherer Zufriedenheit und Motivation. Dies stärkt nicht nur die Arbeitgebermarke, sondern trägt auch zur Mitarbeiterbindung bei.
  4. Einbindung in das Employer Branding: Unternehmen, die psychische Gefährdungsbeurteilungen ernst nehmen und entsprechende Maßnahmen umsetzen, können dies als Teil ihrer Employer Branding-Strategie kommunizieren. Dies zeigt potenziellen und bestehenden Mitarbeitenden, dass das Unternehmen nicht nur auf äußere Faktoren, sondern auch auf das Wohlbefinden seiner Mitarbeitenden Wert legt.

Wie mentalport Unternehmen bei der psychischen Gefährdungsbeurteilung unterstützt

mentalport bietet eine umfassende Plattform zur Unterstützung von Unternehmen bei der psychischen Gefährdungsbeurteilung. Die Plattform ermöglicht eine detaillierte Erfassung und Analyse von psychischen Belastungen am Arbeitsplatz und liefert Handlungsempfehlungen zur Verbesserung des Arbeitsumfeldes.

  1. Systematische Erfassung: Durch intelligente Analysewerkzeuge kann mentalport helfen, potenzielle Stressfaktoren zu identifizieren und gezielte Maßnahmen zu entwickeln.
  2. Maßnahmenableitung und Coaching: Die Plattform unterstützt bei der Ableitung konkreter Maßnahmen zur Reduzierung von Stress und Belastungen und bietet personalisierte & automatisierte Arbeitsschutzmaßnahmen an, die auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden abgestimmt sind. Auf Knopfdruck setzt mentalport als einzige Lösung verhaltenspräventive Maßnahmen rechtssicher & in Echtzeit um.
  3. Anonyme Rückmeldungen: Mitarbeitende können anonymes Feedback geben, das zur kontinuierlichen Verbesserung der Arbeitsbedingungen genutzt wird. Dies fördert ein offenes und vertrauensvolles Arbeitsklima.
  4. Integration in das Employer Branding: Durch die Nutzung von mentalport und die erfolgreiche Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der psychischen Gesundheit können Unternehmen ihre Arbeitgebermarke stärken und sich als verantwortungsbewusster und attraktiver Arbeitgeber positionieren.

Fazit

Die Anforderungen der Mitarbeitenden an Employer Branding sind vielfältig und gehen weit über finanzielle Anreize hinaus. Eine gezielte psychische Gefährdungsbeurteilung ist ein entscheidender Schritt, um den sich wandelnden Erwartungen gerecht zu werden und gleichzeitig das Employer Branding zu stärken. Mit mentalport hast Du ein mächtiges Werkzeug an der Hand, um die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz zu fördern und Deine Arbeitgebermarke auf ein neues Level zu heben. Investiere in das Wohlbefinden Deiner Mitarbeitenden und profitiere von einer stärkeren Bindung, höheren Zufriedenheit und einer positiven Arbeitgebermarke.

Foto von Maxime Agnelli auf Unsplash

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