Die versteckten Kosten: Schlechte mentale Gesundheit am Arbeitsplatz

Tim Kleber
Jan 2024

Die moderne Arbeitswelt bringt zahlreiche Herausforderungen mit sich, und eine der bedeutendsten betrifft die mentale Gesundheit der Mitarbeiter. Eine tiefgehende Analyse von Deloitte verdeutlicht die enormen Kosten, die durch schlechte mentale Gesundheit am Arbeitsplatz entstehen. Die Folgen reichen von reduzierter Produktivität bis zu langfristigen Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter.

Die unsichtbaren Ausgaben

Die Deloitte-Studie zeigt, dass die direkten Kosten psychischer Gesundheitsprobleme, wie medizinische Behandlungen und Therapien, nur die Spitze des Eisbergs sind. Im Vereinigten Königreich beispielsweise beliefen sich die Kosten im letzen Jahr für Fehlzeiten aufgrund von psychischen Erkrankungen auf erstaunliche 45 Milliarden £. Doch viel gravierender sind die indirekten Kosten, die oft übersehen werden. Diese belaufen sich allein in Deutschland auf über 17 Milliarden € pro Jahr - ein Anstieg um 16 % in den letzten vier Jahren.

Produktivitätsverluste und Arbeitsausfälle

Schlechte mentale Gesundheit führt zu Arbeitsausfällen, die deutlich teurer sind als viele Unternehmen vermuten. In Großbritannien kosteten diese Ausfälle die Wirtschaft im Jahr 2020 etwa 21,2 Milliarden £. Die Deloitte-Studie zeigt, dass diese Kosten im Vergleich zu den direkten medizinischen Ausgaben oft überproportional hoch sind. Dabei sind nicht nur die Fehltage selbst zu berücksichtigen, sondern auch die reduzierte Produktivität der anwesenden Mitarbeitenden, die unter den Auswirkungen leiden.

Fluktuation und Rekrutierungskosten

Mitarbeiter, die aufgrund von mentalen Gesundheitsproblemen das Unternehmen verlassen, verursachen erhebliche Kosten. Der Verlust an Know-how, die Suche nach Ersatz und die Einarbeitung neuer Mitarbeiter sind finanziell aufwendig. In den USA entstehen durch Mitarbeiterfluktuation jährlich Kosten in Höhe von rund 200 Milliarden $.

Die Rolle von mentalport

In diesem Kontext kommt eine Plattform wie mentalport ins Spiel. Durch gezielte Maßnahmen zur Förderung der mentalen Gesundheit können Unternehmen nicht nur die direkten Kosten minimieren, sondern auch die indirekten Ausgaben durch gesteigerte Produktivität und Mitarbeiterbindung reduzieren. Die Integration von mentalport in den betrieblichen Alltag bietet nicht nur eine umfassende Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung, sondern auch gezielte Lösungen zur Verbesserung des mentalen Wohlbefindens.

Fazit

Schlechte mentale Gesundheit am Arbeitsplatz ist nicht nur ein individuelles Problem, sondern auch ein ökonomisches. Die Investition in die psychische Gesundheit der Mitarbeiter zahlt sich langfristig aus, indem sie die Produktivität steigert, die Fluktuation verringert und somit die versteckten Kosten minimiert. Unternehmen, die ihre Mitarbeiter ganzheitlich unterstützen, schaffen nicht nur ein gesünderes Arbeitsumfeld, sondern stärken auch ihre eigene finanzielle Stabilität.

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Foto von Chris Liverani auf Unsplash

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