ESG-Kriterien gewinnen für Investoren, Kund:innen und Stakeholder weiter an Bedeutung. Besonders der „Social“-Aspekt umfasst dabei mehr als klassische Arbeitsschutzmaßnahmen – er betrifft auch psychisches Wohlbefinden, Führungskultur und Gesundheitsförderung. In diesem Kontext rückt mentale Gesundheit als strategischer ESG-Faktor in den Fokus.
Unternehmen, die in Mental-Health-Maßnahmen investieren, senden ein klares Signal: Die psychische Gesundheit der Belegschaft wird ernst genommen. Dies zahlt direkt auf Reputation, Mitarbeiterbindung und ESG-Reporting ein.
Schon 2021 berichtete Forbes, dass Investitionen in evidenzbasierte Mental-Health-Programme einen ROI von 2 bis 4 US-Dollar pro investiertem Dollar erzielen.
Noch deutlicher wird die 2022 veröffentlichte internationale Analyse von Deloitte: Sie beziffert den Return on Investment auf mindestens 5 und kann je nach Individualisierung der Maßnahmen sogar bis zu 10 betragen. Das zeigt eindrucksvoll, dass eine maßgeschneiderte Strategie für die psychische Gesundheit der Mitarbeitenden nicht nur das Wohlbefinden steigert, sondern auch messbare, wirtschaftliche Vorteile bringt.
Mental Health ist ein zentraler Bestandteil der sozialen Dimension von ESG (Environmental, Social, Governance), weil das Wohlbefinden der Mitarbeitenden einen direkten Einfluss auf die Unternehmenskultur, Produktivität und langfristige Nachhaltigkeit hat. Unternehmen, die das psychische Wohl ihrer Mitarbeitenden priorisieren, verbessern nicht nur das Arbeitsumfeld, sondern steigern auch die Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit. Diese sozialen Faktoren sind entscheidend, um als verantwortungsbewusster und zukunftsorientierter Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. In einer zunehmend wettbewerbsorientierten und transparenten Geschäftswelt können Unternehmen, die Mental Health in ihre ESG-Strategien integrieren, nicht nur ihre Reputation stärken, sondern auch die langfristige Resilienz und Innovationskraft ihrer Belegschaft fördern.
Die Integration psychischer Gesundheit in ESG-Strategien ist kein einmaliges Projekt, sondern ein systemischer Wandel. Zu den wirksamsten Hebeln zählen:
mentalport unterstützt Unternehmen mit digitalen Tools, Coachings und Beratung dabei, mentale Gesundheit langfristig und ESG-wirksam zu verankern.
Neben der datenschutzkonformen und rechtskonformen Umsetzung der GBU Psyche, einer evidenzbasierten Coaching-App für Mitarbeitende sowie Workshops für Führungskräfte und Teams bietet mentalport HR-Analytics & Reportings zur Messbarkeit der Wirkung:
Durch den Einsatz von HR-Analytics und gezieltem Reporting können Unternehmen die Wirkung ihrer Mental-Health-Initiativen messbar machen. Dies ermöglicht es, den Erfolg von Programmen zur Förderung der psychischen Gesundheit transparent darzustellen und ESG-Berichte gezielt zu ergänzen. Mit dem mentalport Health Check können Unternehmen regelmäßig den Gesundheitszustand ihrer Mitarbeitenden analysieren und damit konkrete Daten für ESG-Berichte liefern. So wird der Beitrag zur sozialen Dimension von ESG nachweisbar und stärkt das Engagement für die mentale Gesundheit innerhalb der Belegschaft.
Unternehmen, die mentale Gesundheit als Bestandteil ihrer ESG-Ziele behandeln, agieren zukunftsorientiert. Sie schaffen ein Umfeld, das Gesundheit, Produktivität und Innovationsfähigkeit stärkt – und sichern sich einen wirtschaftlich messbaren Vorteil. Die Integration in das ESG-Framework ist nicht nur gesellschaftlich relevant, sondern betriebswirtschaftlich sinnvoll.
Quellen:
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